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Röttgen verlangt Kurskorrektur in Iran-Politik

Archivmeldung vom 15.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Norbert Röttgen (2012)
Norbert Röttgen (2012)

Foto: Wolfgang Henry
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach den Angriffen des Iran auf Israel fordert CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen die Bundesregierung zur Kurskorrektur ihrer Iran-Politik auf. "Deutschland darf nicht länger das europäische Land mit dem größten Außenhandel mit Iran sein", sagte Röttgen der "Rheinischen Post".

Der CDU-Politiker ergänzte, die Bundesregierung müsse die eigene Iran-Politik "endlich korrigieren" und zugleich auf "eine Korrektur der desaströsen Iran-Politik der EU und des Außenbeauftragten Borrell drängen". So müssten etwa die Islamischen Revolutionsgarden auf die Terrorliste der EU. "Der direkte Angriff des Mullah-Regimes auf Israel ist ein kriegerischer Akt und als solcher uneingeschränkt zu verurteilen", so Röttgen weiter. "Wir hoffen und appellieren, dass das Regime in Teheran keinen weiteren Angriff gegen Israel mehr unternimmt. Israel kann sich darauf verlassen, dass Deutschland an seiner Seite steht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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