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Silvesterkrawalle: Faeser will Zugang zu Schreckschusswaffen beschränken

Archivmeldung vom 06.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bundesinnenministerin Nancy Faeser - SNA, 1920, 06.01.2023 (Foto: © AP Photo / Markus Schreiber)
Bundesinnenministerin Nancy Faeser - SNA, 1920, 06.01.2023 (Foto: © AP Photo / Markus Schreiber)

Nach den gewalttätigen Angriffen auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht plädiert Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für eine Verschärfung des Waffenrechts. Nötig sei eine Erlaubnis für den Kauf von Schreckschusswaffen.

Diese hätten in der Silvesternacht eine große Rolle gespielt, seien aber „eben nicht ein harmloses Instrument“, sagte Faeser am Freitag bei einem Besuch der Feuerwehr in Berlin-Neukölln. „Es handelt sich um eine Waffe. Dafür braucht es eine Erlaubnis“, betonte die Bundesinnenministerin. „Diese Verschärfung halte ich für ein wichtiges Signal.“

Faeser forderte zudem eine konsequente Strafverfolgung der Täter. „Das ist wirklich eine neue Qualität, es ist eine neue Art der widerlichen Kriminalität, die wir unterbinden müssen“, sagte sie.

Quelle: SNA / Internationale Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya

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