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Lauterbach: Verzögerung beim Impfstoff kostet Menschenleben

Archivmeldung vom 14.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat die Verzögerung beim Impfstoff in direkten Zusammenhang mit Corona-Toten gebracht. Lauterbach sagte "Bild" auf die Frage, ob die andauernde Prüfphase der europäischen Behörden zur Zulassung Menschenleben kostet: "Ja und zwar deshalb, weil wir mit dem Impfstoff jetzt schon in Pflegeeinrichtungen impfen und damit Menschen schützen könnten."

Die Sicherheit des Impfstoffs könne nicht mehr infrage gestellt werden, sagte Lauterbach weiter. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) forderte ebenfalls eine zügige Zulassung des Corona-Impfstoffs von Pfizer und Biontech in der Europäischen Union. "Eine Prüfung der Daten und die Zulassung durch die EMA sollten schnellstmöglich erfolgen", schrieb er am Sonntag bei Twitter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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