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Suding: Merkel muss "Planlosigkeit" in Flüchtlingskrise hinter sich lassen

Archivmeldung vom 28.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katja Suding Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0
Katja Suding Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die stellvertretende FDP-Chefin Katja Suding hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, ihre "Planlosigkeit" in der Flüchtlingskrise hinter sich zu lassen.

"Zuerst die Dublin-Regelungen zu umgehen, um Flüchtlinge zu uns zu holen, dann aber die Grenzen zu schließen und damit das Schengen-Abkommen zu gefährden, ist chaotisches Handeln", sagte die Freidemokratin der "Thüringischen Landeszeitung". "Viele Menschen kommen über das Asylsystem zu uns, obwohl sie keine Chance auf Anerkennung haben." Suding forderte in diesem Zusammenhang, die Visa-Pflicht wieder einzuführen. "Um legale Einwanderung aus diesen Ländern zu ermöglichen, fordern wir seit Langem ein Einwanderungsrecht mit klaren Kriterien. Die Qualifikation derer, die kommen wollen, und das, was wir auf dem heimischen Arbeitsmarkt brauchen, muss dabei im Vordergrund stehen", betonte die FDP-Politikerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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