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FDP: Betreuungsgeld bleibt "familienpolitischer Unsinn"

Archivmeldung vom 14.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Für das FDP-Präsidiumsmitglied Katja Suding bleibt das Betreuungsgeld unabhängig vom Ausgang der Verhandlung vor dem Bundesverfassungsgericht "familienpolitischer Unsinn".

"Statt formaljuristisch die Zuständigkeit des Bundes zu rechtfertigen, sollten Bundesfamilienministerin Schwesig und ihr Staatssekretär Kleindiek ihrer politischen Überzeugung folgen und das Betreuungsgeld abschaffen. Alles andere wäre unglaubwürdig", erklärte Suding am Dienstag.

Die aktuellen Zahlen belegten klar, "dass unsere Befürchtungen gerechtfertigt waren und falsche Anreize gesetzt werden. Gerade bei Familien mit Migrationshintergrund ist das Betreuungsgeld oftmals ein Anreiz, ihre Kinder nicht in einer Kindertagesstätte betreuen und fördern zu lassen", so die Freidemokratin weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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