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Middelberg nennt Haushaltseinigung "oberfaul"

Archivmeldung vom 13.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Mathias Middelberg  (2020)
Mathias Middelberg (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der stellvertretende Unionsfraktionschef Mathias Middelberg (CDU) hat die Einigung der Ampel-Koalition auf den Haushalt 2024 als "oberfaul" bezeichnet. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Middelberg: "Die Einigung zum Haushalt 2024 ist oberfaul. Die echten Einsparungen im Haushalt fallen minimal aus. Wesentlicher Hebel zum Haushaltsausgleich ist die Anhebung des CO2-Preises. Das ist schlicht eine massive Abgabenerhöhung zulasten von Bürgern und Wirtschaft. Tanken und Heizen wird teurer.

Ob und wann diese Mehrbelastungen durch das versprochene Klimageld ausgeglichen werden, lasse die Ampel völlig offen, kritisiert der CDU-Politiker. "Klar erkennbare Anstrengungen, mehr Bürgergeldempfänger in Beschäftigung zu bringen, gibt es nicht. Gerade dadurch aber könnte man viel sparen", meint Middelberg.

Bei der geplanten Einhaltung der Schuldenbremse ist Middelberg skeptisch. "Ob die Ampel die Schuldenbremse über das Jahr hinweg einhalten wird, bleibt ungeklärt."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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