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Umfrage: FDP rutscht wieder unter fünf Prozent

Archivmeldung vom 03.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die FDP ist in der Gunst der Wähler wieder unter die Marke von fünf Prozent gefallen. Das geht aus dem neusten Meinungstrend des Instituts INSA für die "Bild-Zeitung" hervor. Danach verlieren die Liberalen zur Vorwoche einen Prozentpunkt und kommen auf vier Prozent der Stimmen. Die Partei wäre damit nicht mehr im Bundestag vertreten.

INSA-Chef Hermann Binkert sagte der Zeitung: "Die FDP kann sich nicht stabilisieren. Die Ergebnisse müssen die Partei beunruhigen." Demgegenüber kann die Union leicht zulegen. CDU/CSU kommen auf 35 Prozent, das ist ein Punkt mehr als in der Vorwoche.

Wie die Zeitung weiter schreibt, ist auch die Entwicklung bei den Oppositionsparteien uneinheitlich. Die SPD verliert gegenüber der Vorwoche zwei Punkte und kommt auf 29 Prozent. Die Grünen gewinnen einen Punkt auf 14 Prozent hinzu. Die Linke liegt den Zahlen zufolge aktuell in der Wählergunst bei fünf Prozent (-1), die Piratenpartei bei 8 Prozent (+1).

Nach Angaben der Zeitung hat INSA erstmals auch den Zuspruch für die Freien Wähler abgefragt. Die Euro-kritische Partei kann demnach aktuell auf zwei Prozent der Wählerstimmen hoffen und wäre damit nicht im Bundestag vertreten.

Für den INSA-Meinunsgtrend wurden von 29. Juni bis 2. Juli insgesamt 2.021 wahlberechtigte Bundesbürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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