CDU-Innenexperte Uhl kritisiert SPD-Geschäftsführer Oppermann
Archivmeldung vom 07.08.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Hans-Peter Uhl, kritisiert die Haltung von SPD-Geschäftsführer Thomas Oppermann zur NSA-Affäre. "Dieser billige Versuch, durch immer neue Vorwürfe Wahlkampf zu betreiben, ist geeignet, das Vertrauen der Bevölkerung in die unverzichtbare Arbeit unserer Sicherheitsbehörden zu untergraben", sagte Uhl am Mittwoch in Berlin.
Oppermann sollte bekannt sein, dass die Zusammenarbeit mit den amerikanischen Geheimdiensten auf eine Vereinbarung unter der SPD-geführten Regierung von 2002 zurückgehe, so Uhl. "Als Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums hätte Herr Oppermann diese Vereinbarung kennen müssen", kritisierte er den Geschäftsführer. Diese lange gefestigte Zusammenarbeit zu kritisieren bedeute, das Leben der Soldaten in Afghanistan zu gefährden, ebenso das Wohl der Bevölkerung. Oppermann habe sich als potentieller Kandidat als Innenminister "diskreditiert".
Quelle: dts Nachrichtenagentur