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Linkenchef Ernst schlägt Kipping/Riexinger oder weibliche Doppelspitze als neue Parteiführung vor

Archivmeldung vom 31.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Klaus Ernst Bild: DIE LINKE im Bundestag
Klaus Ernst Bild: DIE LINKE im Bundestag

Im Ringen um die neue Parteiführung sieht Linkenchef Klaus Ernst nach den vorliegenden Kandidaturen die Chance für eine "integrative" Lösung. "Eine Doppelspitze mit Katja Kipping und Bernd Riexinger oder zwei Frauen an der Spitze sind durchaus denkbar", sagte Ernst der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".

Man führe viele Gespräche miteinander. "Wir brauchen eine Lösung, die die Wurzeln der Partei in Ost und West repräsentiert", sagte Ernst weiter.

Bartsch fordert mehr Solidarität bei innerparteilichen Auseinandersetzungen

Dietmar Bartsch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Linken im Bundestag, fordert mehr Solidarität von der Linken. "Für eine Partei, die die Solidarität auf ihre Fahnen schreibt, geht es darum, Solidarität auch in den innerparteilichen Auseinandersetzungen zu leben" sagte Bartsch der "Neuen Westfälischen". Einige hätten eine kulturlose Debatte über Personen geführt, so der Linken-Politiker, der als Vertreter des ostdeutschen Reformflügels gilt und beim Parteitag in Göttingen als Kandidat für einen von zwei Chefposten ins Rennen geht. "Das muss sofort aufhören, weil wir sonst abstoßend wirken", mahnte Bartsch.

Der Linken-Politiker kritisierte die Chefin der NRW-Linken, Katharina Schwabedissen. Sie hatte ihre Kandidatur mit der Bedingung verknüpft, die Linke nicht mit Dietmar Bartsch gemeinsam führen zu wollen. Dazu sagte Bartsch:"Ich finde es nicht gut, die eigene Kandidatur mit Bedingungen an andere zu versehen. Vorrang hat für mich die Kompetenz des Vorstandes und dass alle sich dem gemeinsamen Erfolg verpflichtet fühlen. Wenn es auf dem Parteitag in Göttingen Besiegte gibt, wird es keine Sieger geben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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