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FREIE WÄHLER lehnen Freihandelsabkommen ab und sehen sich darin bestärkt

Archivmeldung vom 02.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ulrike Müller 2012
Ulrike Müller 2012

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FREIEN WÄHLER lehnen das derzeit bekannte Freihandelsabkommen mit den USA ab. Bei Ihrer Ländertour gestern in Sachsen sah sich die Europa-Spitzenkandidatin Ulrike Müller, MdL, erneut in dieser Position bestärkt. Es gebe keinen vernünftigen Grund für Standardabsenkungen. Man brauche keine qualitativ fragwürdige Ware aus den USA, heißt es. Müller: "Ich bin dafür dass wir über die Welthandelsorganisation WTO ein Abkommen für alle Länder in transparenten Verhandlungen erreichen."

Müller besuchte gestern die Dr. Födisch Umweltmesstechnik AG am Stammsitz in Markranstädt, zeigte sich in Dresden von der Frauenkirche beeindruckt, traf sich mit dem Landesbauernverband Sachsen und informierte sich auf dem Weingut Prinz zur Lippe GmbH & Co. KG über Wettbewerbsbedingungen. Im Gespräch mit Prof. Georg Prinz zur Lippe war man sich u.a. einig, dass es wichtig sei, Eigentum zu schützen. Andererseits verpflichte Eigentum auch. Wer mehr Eigentum habe, solle auch mehr Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen - sei es die Sicherung von Feuerwehr, Kultur oder bspw. von Kindereinrichtungen.

Im Gespräch mit der Födisch AG wurde u.a. die Notwendigkeit einer schnelleren Information über Brüsseler Beschlüsse deutlich. Zeitlich versetzt würden diese nationales Recht und so könnte man sich früher als bisher auf steigende Produktansprüche einstellen und diese punktgenau zertifizieren lassen.

Beim Treffen mit dem Landesbauernverband war die wichtigste Botschaft: Kontinuität in der EU-Agrarpolitik und keine hektischen Richtungswechsel. Über landwirtschaftliche Themen sollte der Verbraucher in den Medien stärker informiert werden.

Quelle: FREIE WÄHLER Bundesvereinigung (ots)

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