Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Woidke stellt Bürgergeld für ukrainische Kriegsflüchtlinge infrage

Woidke stellt Bürgergeld für ukrainische Kriegsflüchtlinge infrage

Freigeschaltet am 20.08.2024 um 18:28 durch Sanjo Babić
Redner, Rede, Politik, Wahlkampf, Versprechen (Symbolbild)
Redner, Rede, Politik, Wahlkampf, Versprechen (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Brandenburgs Ministerpräsident Diemtar Woidke stellt infrage, ob der automatische Bürgergeld-Bezug für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine noch zeitgerecht ist.

"Die Entscheidung war damals richtig, weil wir schnelle helfen mussten. Heute müssen wir uns fragen, ob diese Form der Unterstützung noch zeitgerecht ist", sagte der SPD-Politiker dem "Stern". In anderen EU-Ländern seien viel mehr Ukraine in Arbeit als in Deutschland. "Das müssen wir ändern. Das würde unserer Wirtschaft guttun - wir brauchen Arbeitskräfte - und die Integration fördern."

Woidke begrüßte die jüngsten Verschärfungen beim Bürgergeld, um den Druck auf sogenannte Totalverweigerer zu erhöhen. Es seien "wichtige Korrekturen" vorgenommen worden, sagte der Sozialdemokrat. "Wenn hart arbeitende Menschen nur durch staatliche Leistungen wie Wohngeld und Kinderzuschlag im Monat mehr haben als diejenigen, die bewusst nicht arbeiten gehen und lieber Bürgergeld beziehen - dann wird das zu Recht als unfair empfunden", sagte Woidke.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte sarkom in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige