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Zehntausende bei Großdemo gegen CDU in Berlin

Freigeschaltet am 03.02.2025 um 06:39 durch Mary Smith
Redner, Rede, Politik, Wahlkampf, Versprechen (Symbolbild)
Redner, Rede, Politik, Wahlkampf, Versprechen (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

In Berlin sind am Sonntag Zehntausende Menschen zusammengekommen, um gegen die gemeinsamen Abstimmungen der Union mit der AfD im Bundestag zu demonstrieren. Unter dem Motto "Aufstand der Anständigen - Demo für die Brandmauer" begann die unter anderem von Campact organisierte Großdemo am Nachmittag mit einer Auftaktkundgebung auf der Reichstagswiese.

Dort waren auch mehrere SPD-Spitzenpolitiker dabei. Auf Plakaten waren vor allem Sprüche zu lesen, die gegen CDU-Chef Friedrich Merz gerichtet waren - unter anderem "Fritz, hör auf Mutti", "Das ist wohl ein schlechter Merz" oder "Kein Merz im Februar".

Als Redner traten unter anderem der aus der CDU ausgetretene Publizist Michel Friedmann und die Klimaaktivistin Luisa Neubauer auf. "Wir stehen hier, weil wir gegen Rassismus und Antisemitismus sind", sagte Friedmann. Die Union habe bei der gemeinsamen Abstimmung in der Migrationspolitik einen "unentschuldbaren Fehler" begangen. Man dürfe es sich aber nicht zu leicht machen, indem man sich auf die CDU stürze. Es sei die AfD, die das Land vor sich hertreibe.

Musikalisch traten unter anderem Nina Chuba und die Sängerin Mine auf. Von der Reichstagswiese zogen die Protestler nach der Auftaktkundgebung weiter zum Konrad-Adenauer-Haus. Die Veranstalter rechneten im Vorfeld mit etwa 20.000 Teilnehmern, später war von mehr als 80.000 Menschen die Rede. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit etwa 500 Einsatzkräften vor Ort.

Zur Begründung für die Demo hieß es von den Veranstaltern, dass Unions-Kanzlerkandidat Merz "gemeinsame Sache mit der AfD" mache. Die Merz-Union habe einen "gewaltigen Tabubruch" begangen. Gemeinsam wolle man vor der CDU-Zentrale eine "unumstößliche Brandmauer gegen Rechtsextremismus, Hass und Menschenfeindlichkeit" setzen, so der Aufruf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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