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Habeck kritisiert anhaltenden Tarifstreit zwischen Bahn und GDL

Archivmeldung vom 11.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Das Letzte, was du siehst, bevor dein Land deindustrialisiert wird - Robert Habeck (2023) Bild: Legion-media.ru
Das Letzte, was du siehst, bevor dein Land deindustrialisiert wird - Robert Habeck (2023) Bild: Legion-media.ru

Vor dem erneuten Streik der Lokführer am Dienstag hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft GDL zu einer raschen Einigung aufgerufen. "Der Bahnstreik darf nicht dazu führen, dass der Tarifstreit zwischen Gewerkschaft und Bahn jetzt über Wochen auf dem Rücken von Wirtschaft und Passagieren ausgetragen wird", sagte Habeck dem "Tagesspiegel".

Bereits zum sechsten Mal wollen die Lokführer im laufenden Tarifstreik den Personen- und den Güterverkehr bestreiken. Der Vizekanzler übte Kritik an dem langen Streit: "Bei allem Respekt - dafür habe ich kein Verständnis mehr", sagte er. 

Die Beteiligten müssten nun "schnell" zu einer Einigung kommen, so Habeck: "Es geht um Millionen von Pendlern, die zu ihrem Arbeitsplatz müssen und große Mengen von Gütern, die unsere Wirtschaft und damit auch das Land dringend braucht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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