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Mehrheit der Studenten gegen Gendern am künftigen Arbeitsplatz

Archivmeldung vom 10.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Unterschriftenaktion und Aufruf gegen „Gender-Unfug“
Unterschriftenaktion und Aufruf gegen „Gender-Unfug“

Bild: Screenshot Youtube Video: "Nach Rinderwahn kommt Genderwahn - Gender Gaga an deutschen Universität_innen" / Eigenes Werk

Eine Mehrheit der Studenten hält die Verwendung der geschlechtsneutralen Sprache am künftigen Arbeitsplatz für unwichtig. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Trendence Instituts, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben) berichten.

61,6 Prozent der befragten Studenten gaben demnach an, dass ihnen das Gendern am Arbeitsplatz eher unwichtig oder unwichtig ist. Nur rund jedem zehnten Studierenden ist des demnach sehr wichtig, dass am künftigen Arbeitsplatz geschlechtsneutrale Sprache genutzt wird. Die Berufstätigen selbst sind in der Frage zum Gendern am Arbeitsplatz der Umfrage zufolge gespalten. 54,9 Prozent der Befragten halten das Gendern für unwichtig, 45,1 Prozent halten Gendern wichtig.

Im Gegensatz zu den Studenten sind die Extreme dabei stärker ausgeprägt. So gab mit 19,6 Prozent fast jeder fünfte Berufstätige an, dass eine geschlechtsneutrale Sprache am Arbeitsplatz sehr wichtig sei. Zugleich hält fast jeder Dritte (31,0 Prozent) der Befragten Gendern für gänzlich unwichtig. Rund ein Drittel der Befragten unterstellt Unternehmen, die auf das Gendern verzichten, eine Ungleichbehandlung von Frauen und Männern. Bei den Studenten sind es nur 24 Prozent, die schlechtere Karrierechancen für Frauen dar aus ableiten, wenn ein Unternehmen nicht gendert.

Datenbasis: Für die Erhebung befragte das Trendence Institut insgesamt 961 Berufstätige sowie 1.178 Studierende.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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