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Gauland: Die Rente mit 63 ist ungerecht und eine handwerkliche Katastrophe

Archivmeldung vom 01.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Gauland (2014)
Alexander Gauland (2014)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

"Es ist nicht sonderlich überraschend, dass jetzt ein größeres Schlupfloch im Gesetz zur Rente mit 63 entdeckt worden ist, sondern nur ein weiteres erschreckendes Beispiel dafür, wie miserabel die große Koalition derzeit arbeitet", so Alexander Gauland, stellvertretender Sprecher der Alternative für Deutschland.

"De facto kann man nach dem aktuellen Gesetz mit ein paar Tricks nun bereits schon mit 61 Jahren völlig legal in Rente gehen. Ich möchte niemandem seine verdiente Rente absprechen, jedoch kann es nicht sein, dass die SPD durch das Hintertürchen Wahlgeschenke zulasten zukünftiger Generationen verteilt", so Gauland weiter.

"Es ist ein Skandal, dass der DGB nun auch noch ausdrücklich empfiehlt, diese Gesetzeslücke zu nutzen. Er agiert mit dieser Empfehlung als Handlanger der SPD und schadet damit allen Beteiligten. Ich fordere die Bundesregierung auf, diese Gesetzeslücke umgehend zu schließen und den DGB, seine Empfehlung zur Trickserei zurückzunehmen", sagt Gauland.

Quelle: Alternative für Deutschland (AfD) (ots)

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