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SPD-Gesundheitspolitiker wollen Bericht zu Hackerangriff auf Uniklinik Düsseldorf

Archivmeldung vom 23.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Josef Neumann (2019)
Josef Neumann (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Hackerangriff auf die Uniklinik Düsseldorf attackiert die Opposition im Düsseldorfer Landtag NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU): "Wer diesen Hacker-Angriff gestartet hat, ist das eine. Das muss jetzt dringend aufgeklärt werden", sagte Josef Neumann, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Neumann weiter: "Die andere Sache aber ist: Wer hat es den Hackern so leicht gemacht? Das BSI hat Minister Laumann vor Monaten ein Gesprächsangebot gemacht, um die Gefährdungslage von Krankenhäusern zu erörtern. Aber die Landesregierung hat die Bedrohungslage weder erkannt noch ernst genommen. Dazu werden sich die zuständigen Minister im Landtag erklären müssen." Die SPD verlangt deshalb von der Landesregierung einen Bericht bis zur nächsten Sitzung des Gesundheitsausschusses am 30. September. Darin soll Laumann darlegen, seit wann ihm und der Uniklinik die Problematik um die IT-Lücke bekannt war und was seitdem unternommen worden sei.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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