NRW-Minister Michael Groschek fordert eidesstattliche Versicherung für Politiker-Lebensläufe
Archivmeldung vom 11.08.2016
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Freigeschaltet durch André OttNRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) fordert Konsequenzen aus dem Skandal um den gefälschten Lebenslauf seiner Parteifreundin Petra Hinz. Groschek sagte im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
"Ich bin dagegen, dass der Bundestagspräsident künftig wie ein Aufsichtsrat die Zeugnisse von Parlamentariern überprüft. Das muss früher geschehen.
Politiker sollten schon auf der Kreistagsebene eine eidesstattliche Erklärung abgeben, dass ihre Angaben zum Lebenslauf der Wahrheit entsprechen. Damit werden Lebenslauf-Lügen von Politikern strafbar. Ich vermute, das schreckt ab."
Quelle: Rheinische Post (ots)