Ex-Soziallobbyist Schneider engagiert sich für Ramelow im Wahlkampf
Archivmeldung vom 19.08.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićTrotz seines Austritts aus der Linkspartei will sich der Ex-Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, für die Linke im Thüringer Landtagswahlkampf engagieren.
"Mit Björn Höcke will ein Faschist Ministerpräsident werden, das
erinnert mich sehr an die Weimarer Republik", sagte der frühere
Soziallobbyist dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Das dürfen wir
nicht zulassen, deswegen werde ich mich im Wahlkampf erstmals auf großer
Bühne für die Linkspartei und für Bodo Ramelow engagieren." Die
Landtagswahl in Thüringen sei "keine normale Wahl", fügte er hinzu.
Schneider
war 2022 aus der Linkspartei ausgetreten. Der Schritt war nach eigenen
Angaben eine Reaktion auf prorussische Positionen von Sahra Wagenknecht.
Quelle: dts Nachrichtenagentur