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Studie: Kopfpauschale entlastet öffentlichen Haushalt um 4,5 Milliarden Euro

Archivmeldung vom 28.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Philipp Rösler Bild: philipp-roesler.de
Dr. Philipp Rösler Bild: philipp-roesler.de

Die Einführung einer Gesundheitsprämie könnte den öffentlichen Haushalt um 4,5 Milliarden Euro entlasten. Das geht aus einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) hervor, über die der Tagesspiegel berichtet.

In der aktuellen Studie bewerten die Kölner Wissenschaftler die von Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) favorisierte Krankenkassenprämie als "eine bessere Lösung" als das jetzige System. "Zieht man die Mehreinnahmen von den benötigten Transfers ab, bleiben 11,2 Milliarden Euro, die für den sozialen Ausgleich nötig sind", heißt es. Aktuell pumpe der Staat 15,7 Milliarden Euro in den Gesundheitsfonds. Das bedeute: "Der Wechsel auf eine sozial abgefederte Gesundheitsprämie ist nicht nur sinnvoll, er führt auch zu einer Entlastung des Bundeshaushalts um rund 4,5 Milliarden Euro", zitiert der Tagesspiegel aus der IW-Studie.

Quelle: Der Tagesspiegel

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