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Aachen Münchener fordert bessere Förderung von Riester-Sparern

Archivmeldung vom 27.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Der Chef der Versicherung Aachen Münchener, Christoph Schmallenbach, fordert eine besserer Förderung der Riester-Sparer. Der Staat müsse finanzschwache Riester-Sparer besser fördern, sagte er der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Man muss sich vielleicht auch die Fördergrenzen bei der Riester-Rente anschauen." Zugleich müsse das Ganze vereinfacht werden. "Der Zulagenantrag muss auf zwei Seiten passen und einfacher strukturiert sein, damit die Menschen ihn verstehen", sagte Schmallenbach.

Schmallenbach warnte, die Riester-Rente schlecht zu reden. "Riester ein gutes Produkt. Mit klar definierter staatlicher Förderung für den Sparer und seine Kinder sowie Steuervorteilen für Gutverdiener. Es gibt 16 Millionen Riester-Sparer in Deutschland; das ist eine klare Erfolgsgeschichte. Das Produkt wird nur manchmal schlecht geredet." Dabei müssten die Deutschen stärker privat vorsorgen.

Die Aachen Münchener habe bei 1,25 Millionen Verträgen Ende des vergangenen Jahres weiter zugelegt.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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