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Schulz: Haushaltsüberschuss für mehr Bildungsgerechtigkeit verwenden

Archivmeldung vom 24.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat sich dafür ausgesprochen, Geld aus dem Haushaltsüberschuss für mehr Bildungsgerechtigkeit auszugeben. "Auf keinen Fall kann dieses Geld verwendet werden, wie offensichtlich der Bundesfinanzminister es plant, um Steuergeschenke im Bundestagswahlkampf für die, die ohnehin viel Geld haben, zu beschließen", sagte Schulz dem Sender N24. "Wir müssen investieren in die Qualifizierung und Ausbildung.

Gut ausgebildete, gut qualifizierte Männer und Frauen in unserem Land, das ist die wirtschaftliche Zukunft", so Schulz weiter. "Die Gebührenfreiheit von Kita bis zur Universität herzustellen, damit der Zugang zu Bildung nicht abhängig ist vom Geldbeutel der Eltern und auch von der Wohnadresse des Auszubildenden, ist ein Punkt der Gerechtigkeit, die wir in diesem Lande brauchen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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