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Giffey bei „maischberger“: Bund muss Regeln für Schreckschusspistolen und harte Böller verschärfen

Archivmeldung vom 11.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Franziska Giffey (2018)
Franziska Giffey (2018)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) fordert bundesweit strengere Regeln für Schreckschusspistolen und harte Böller. „Man muss realistisch sein: Wir bekommen kein flächendeckendes Böllerverbot für alle Feuerwerkskörper hin“, sagte Giffey in der ARD-Talksendung „maischberger“. Deswegen „müssen wir die Regelungen für die Schreckschusspistolen verschärfen.

Nicht jeder kann einfach, wenn er 18 ist, mit einem kleinen Waffenschein eine Schreckschusspistole bekommen“, sagte die SPD-Politikerin. „Wir brauchen ein Debatte über bestimmte harte Böllersorten, die auch verboten werden. Zumindest das.“ Dafür werde sich Berlin in der Innenministerkonferenz einsetzen.

Giffey schloss bei „maischberger“ bei Böllerverboten auch einen Alleingang Berlins nicht aus. „Da brauchen wir eine Regelung, die es ermöglicht, dass wir in Berlin diese eigenen Regelungen treffen können“, sagte die Regierende Bürgermeisterin. „Wenn alle anderen das nicht machen wollen, wir zumindest bundesgesetzlich im Sprengstoffrecht die Möglichkeit bekommen, selbst flexibel zu sagen, wir regeln es hier in Berlin.“

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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