SPD-Vize Schwesig fordert Mindestrente
Archivmeldung vom 18.03.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD, Manuela Schwesig, hat von der Bundesregierung die Einführung einer Mindestrente verlangt. Der OSTSEE-ZEITUNG (Freitagausgabe) sagte die Politikerin, die Mindestrente müsse "spürbar über der Grundsicherung von 638 Euro im Monat liegen".
Es werde Zeit, "dass die Bundesregierung aufwacht und handelt". Ziel sei es, der vor allem in Ostdeutschland drohenden Altersarmut vorzubeugen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hatte in einer alarmierenden Studie vor den dramatischen Spätfolgen des Zusammenbruchs der DDR-Wirtschaft und Renten auf Hartz-IV-Niveau gewarnt.
Quelle: Ostsee-Zeitung