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Bayern verlangt vom Bund mehr Geld für Hitzeschutz in Kliniken

Archivmeldung vom 28.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Durch "Klimaerwärmung" zum kältesten Dezember in 2022 (Symbolbild)
Durch "Klimaerwärmung" zum kältesten Dezember in 2022 (Symbolbild)

Bild: Timm Kellner / Eigenes Werk

Vor erneuten Beratungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit Vertretern von Pflege, Ärzteschaft, Kommunen und Ländern am Freitag über einen Hitzeschutzplan hat Bayerns Ressortchef Klaus Holetschek (CSU) eine finanzielle Unterstützung des Bundes gefordert. "Ohne zusätzliches Geld geht es nicht", sagte Holetschek dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Keinesfalls darf der Bund Maßnahmen beschließen, deren Umsetzung die ohnehin schon klammen Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Kommunen vor weitere Probleme stellt." Gesundheitsschutz und Klimaschutz gingen Hand in Hand und seien eben auch mit Kosten verbunden. "Das muss es der Bundesregierung wert sein", mahnte der CSU-Politiker. Auch Patientenschützer verlangen Investitionsmittel des Bundes. "

Ohne finanzielle Zusagen der Bundesregierung bleibt der Hitzegipfel nur heiße Luft", sagte der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, dem RND. Deswegen müssten Lauterbach und Wirtschafsminister Robert Habeck (Grüne) einen verbindlichen Investitionsplan für die 1.900 Krankenhäuser und 12.000 Pflegeeinrichtungen vorlegen. "Sonst verliert sich der Hitzeschutz von Millionen alten, pflegebedürftigen und kranken Menschen in Absichtserklärungen", mahnte er. Bestandsbauten müssten spätestens in drei Jahren an die klimatischen Bedingungen angepasst werden. In Neubauten müsse sicherges tellt sein, dass die Zimmertemperatur die 25-Grad-Marke nicht übersteige. "Robert Habeck kann jetzt durch Milliardeninvestitionen des Bundes den Beweis antreten, dass sein Gebäudeenergiegesetz hält, was er verspricht", sagte der Verbandsvertreter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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