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Bahr: Betriebliche Gesundheitsförderung ist notwendig

Archivmeldung vom 19.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Daniel Bahr Bild: Michael Dedeke / daniel-bahr.de
Daniel Bahr Bild: Michael Dedeke / daniel-bahr.de

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) sieht eine frühzeitige Gesundheitsförderung in Betrieben als notwendig an, um dem demografischen Wandel gerecht zu werden. "Die betriebliche Gesundheitsförderung liegt im ureigenen Interesse der Unternehmen. Die Gesundheit der Versicherten ist eine wesentliche Voraussetzung für die Produktivität und den Unternehmenserfolg", so Bahr in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".

Die Belegschaften werden laut Bahr immer älter, die Unternehmen sollten daher Maßnahmen ergreifen, damit die Beschäftigten auch länger gesund blieben. Von politischer Seite wurde vor Kurzem ein Gesetz zur Förderung der Prävention beschlossen, das einen Mindestwert für die Ausgaben der Krankenkassen zur betrieblichen Gesundheitsförderung einführt. "Wir sind inzwischen eine Gesellschaft des langen Lebens. Kluge Politik ist nachhaltig und altersfest", so Bahr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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