Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Ministerpräsidenten pochen auf höhere Bundeshilfen für Flüchtlinge

Ministerpräsidenten pochen auf höhere Bundeshilfen für Flüchtlinge

Archivmeldung vom 05.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
(Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Vor dem Flüchtlingsgipfel in der kommenden Woche im Kanzleramt verhärten sich die Fronten zwischen Bund und Ländern. Die Hilferufe der Kommunen würden von der Bundesregierung abgetan, sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) dem "Spiegel".

"Für Unterbringung, Versorgung und vor allem Integration müssen deutlich mehr Mittel fließen - und zwar dauerhaft." Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte demselben Magazin: "Die Ampel hat Kommunen und Länder bei der Migration bereits viel zu lange im Stich gelassen. Es fehlt an ausreichender finanzieller Hilfe, an Unterkünften durch den Bund und an einer geordneten Steuerung der Zuwanderung."

Ähnlich hatten sich zuvor auch SPD-Landesregierungschefs geäußert. Die Bundesregierung ärgert sich über den Vorwurf der Länder, man ließe die Kommunen hängen. Spielraum für weitere Milliardenzusagen beim Flüchtlingsgipfel am 10. Mai sieht man in der Ampel kaum. Während viele Länder und Kommunen über Haushaltsüberschüsse verfügten, stiegen die Schulden des Bundes immer weiter, beklagt sich Berlin. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ließ kürzlich ausrechnen, wie viel Geld der Bund bereits für Geflüchtete ausgebe, und kam auf 30 Milliarden Euro im vergangenen und 27 Milliarden in diesem Jahr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte harte in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige