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Bundesregierung bleibt bei Wachstumsprognose vorsichtig

Archivmeldung vom 20.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bundestag : Plenarsaal
Bundestag : Plenarsaal

Foto: Kemmi.1
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung wird ihre vorsichtige Wachstumserwartung für dieses Jahr beibehalten und voraussichtlich lediglich aus technischen Gründen auf 0,5 Prozent aufrunden. Das erfuhr das Nachrichtenmagazin "Focus" aus Regierungskreisen. Bisher geht sie von einem Wachstumsplus von 0,4 Prozent für 2013 aus.

Die endgültige Prognose wird Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) am kommenden Donnerstag vorstellen. Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute gehen in ihrer jüngsten Konjunkturprognose für 2013 von 0,8 Prozent Wachstum aus.

Dies bewerten die Fachleute der Bundesregierung als "zu optimistisch". Gründe für die verhaltenere Annahme seien vor allem das schwache europäische Umfeld der deutschen Wirtschaft, das sich auf die Exporte auswirke. Auch der strenge und lange Winter verzögere die Erholung der Wirtschaft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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