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Probleme mit Digitalisierung bremsen Kindergrundsicherung aus

Archivmeldung vom 31.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lisa Paus (2020)
Lisa Paus (2020)

Foto: Rafael P. D. Suppmann, CC-BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit der geplanten Einführung der Kindergrundsicherung wird sich die Zahl der Antragsteller von Kinderleistungen wohl nur um sieben bis acht Prozent erhöhen. Das sagte Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) am Donnerstag den Sendern RTL und ntv.

Dieser Berechnung liegt demnach die Schätzung der Regierung zugrunde, mit dem geplanten Start am 1. Januar 2025 insgesamt 48 Prozent der Berechtigten zu erreichen. "Das ist schon eine deutliche Steigerung von sieben bis acht Prozent gegenüber der jetzigen Inanspruchnahme", sagte Paus. 

Als Grund für die niedrigen Zahlen nennt die Familienministerin Probleme mit der Digitalisierung: "Die Schnittstelle zu den 16 Finanzämtern in Deutschland ist so noch nicht da und deswegen werden wir die beispielsweise nicht am 1. Januar 25 fertig haben", so die Ministerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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