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Oppermann will Sonderermittler im Fall Amri

Archivmeldung vom 16.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Oppermann (2016)
Thomas Oppermann (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat sich im Fall Amri dafür ausgesprochen, dass der Bundesinnenminister einen Sonderermittler einsetzt, der sofort Zugang zu allen Akten bekomme und in vier bis sechs Wochen einen ersten Zwischenbericht geben könne. "Wir können über einen Untersuchungsausschuss reden, der dauert allerdings schon vier, fünf Wochen, bis der überhaupt konstituiert ist", sagte Oppermann im "Bericht aus Berlin".

Wenn es Sicherheitslücken gebe, müssten diese schnell erkannt und geschlossen werden. Im Fall Amri seien offenkundig Fehler gemacht worden. "Wenn ein ausreisepflichtiger gewaltbereiter Islamist monatelang frei rumlaufen kann in Deutschland und sich noch dazu als Drogendealer betätigt, ist etwas falsch gelaufen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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