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Verbesserungen für Erwerbsminderungsrentner kosten Milliarden

Archivmeldung vom 24.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Geldscheine: sicherer als App-Konkurrenz. Bild: pixelio.de, Andrea Damm
Geldscheine: sicherer als App-Konkurrenz. Bild: pixelio.de, Andrea Damm

Die von der Bundesregierung geplanten Verbesserungen für Erwerbsminderungsrentner führen zu Mehrausgaben der Rentenversicherung im Jahr 2024 in Höhe von 1,3 Milliarden Euro und 2,6 Milliarden Euro im Jahr 2025. Das berichtet das "Handelsblatt".

"In den Folgejahren sinken die Mehrausgaben langsam ab", heißt es im Referentenentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für ein "Gesetz zur Rentenanpassung 2022 und zur Verbesserung von Leistungen für den Erwerbsminderungsrentenbestand".

Demnach sollen Leistungsbezieher, die in den Jahren 2001 bis 2018 neu in eine Erwerbsminderungsrente eingetreten sind, einen Zuschlag auf ihre Rentenbezüge erhalten. Was die Höhe angeht, knüpfe der Zuschlag "an die individuelle Vorleistung an Entgeltpunkten" an, heißt es im Entwurf weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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