Daniel Lindenschmid MdL: Sicherheitsbericht 2024
„Der Sicherheitsbericht 2024 ist ein Unsicherheitsbericht, verpackt als Propagandabroschüre“. Mit diesen Worten kommentierte der innenpolitische AfD-Fraktionssprecher Daniel Lindenschmid MdL die Präsentation von Innenminister Strobl (CDU).
Lindenschmid weiter: „Den leichten Rückgang der Gesamtkriminalität muss man sich erkaufen durch erstens die Cannabislegalisierung, zweitens einen leichten Rückgang der Diebstähle – die traditionell ein Drittel aller Straftaten ausmachen – und drittens das Herausrechnen ausländerrechtlicher Verstöße. Ich schlage vor, auch die Diebstähle gleich ganz herauszurechnen, schließlich können die nach derselben Logik wie den Ausländern nur von Dieben begangen werden und sind daher statistisch verzichtbar – dann kann der Innenminister endlich wieder einen Erfolg vorweisen.“
Der stellv. schulpolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Peter Hörner MdL legt den Finger auf die Wunde und auf das tatsächliche Geschehen: „Es gab 8,3 % mehr junge Gewalttäter und über 2.500 Gewalttaten an Schulen. Mit 2.800 Schülern und 245 Lehrern stiegen die Opfer an den Schulen auf ein Fünfjahreshoch, allen ‚Präventionsprogrammen‘ an den Schulen zum Trotz. Die Zahl der Messerkriminalität unter Kindern und Jugendlichen – also auch meist Schüler – stieg um sagenhafte 20 %. Hier erntet Strobl, was seine Partei mit der bedingungslosen Grenzöffnung für Angehörige gewaltaffiner Kulturkreise aus aller Welt gesät hat. Die Quittung wird er in einem Jahr vom Wähler erhalten.“
Quelle: AfD BW