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Handwerkspräsident rechnet bei Viertagewoche mit Wohlstandsverlust

Archivmeldung vom 16.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
ZDH-Präsident Jörg Dittrich (2021)
ZDH-Präsident Jörg Dittrich (2021)

Foto: Hawekam
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Jörg Dittrich, rechnet bei einer flächendeckenden Einführung der Viertagewoche mit einem Wohlstandsverlust in Deutschland. "Es ist Sache der Betriebe und der Beschäftigten, sich miteinander zu vereinbaren", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Und auch jetzt schon können entsprechende arbeitsrechtliche Vereinbarungen getroffen werden", so Dittrich. "Ich würde mir wünschen, dass das Arbeitszeitgesetz mehr Flexibilität für die individuellen Wünsche zuließe, etwa durch eine wöchentliche und nicht länger tägliche Höchstarbeitszeit", sagte er. "Aber ich halte es mit Blick auf den demografischen Wandel und den Fachkräftebedarf auch für unrealistisch zu glauben, dass wir alle nur noch vier Tage die Woche arbeiten können, ohne dass damit in der Gesellschaft ein Wohlstandsverlust einhergeht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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