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Hendricks will keine Abstriche bei Umweltstandards, relativiert aber Bedeutung von Wärmedämmung

Archivmeldung vom 07.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barbara Hendricks Bild:  U.S. Army Europe Images, on Flickr CC BY-SA 2.0
Barbara Hendricks Bild: U.S. Army Europe Images, on Flickr CC BY-SA 2.0

Im Interview mit der Märkischen Oderzeitung erklärte Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD), dass sie im Zusammenhang mit den verstärkten Anstrengungen im Wohnungsbau keine Absenkung der Umweltstandards will.

"Wir haben uns in der Bauministerkonferenz verständigt, dass die neue Energieeinsparverordnung planmäßig am 1. Januar 2016 in Kraft tritt", sagte sie der MOZ. Sie sei aber offen in der Frage, "ob wir unsere Klimaschutzziele im Gebäudesektor immer nur mit demselben Instrument erreichen müssen oder ob es innovativere Lösungen gibt."

Auf die Frage, ob auch die umstrittene Wärmedämmung noch einmal überdacht werden müsse, erklärte die Ministerin wörtlich: "Die Dämmung kann nicht das einzige Mittel der Wahl sein. Darüber müssen wir uns gründlich Gedanken machen."

Quelle: Märkische Oderzeitung (ots)

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