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Glawe: Urlauber aus Risikogebieten nur mit negativem Corona-Test

Archivmeldung vom 25.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Harry Glawe (2020)
Harry Glawe (2020)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Wirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern, Harry Glawe (CDU), hat die Reisebeschränkungen für Menschen aus Corona-Risikogebieten verteidigt. Glawe sagte am Donnerstag im Inforadio vom rbb, es gebe klare Regeln, um zu verhindern, dass sich das Virus weiter ausbreitet.

Glawe sagte: "In der Verordnung steht, man muss einen Test haben, der nicht älter als 48 Stunden ist. Das heißt, man muss sich vor Antritt des Urlaubs testen lassen. Dann kann man als Urlauber aus Risikogebieten einreisen. Wenn man den Test nicht hat, wird man aufgefordert, wieder nach Hause zu fahren."

Glawe wies zudem darauf hin, dass Urlauber mindestens eine Übernachtung in Mecklenburg-Vorpommern nachweisen müssten, um einreisen zu dürfen. Er fügte aber hinzu: "Es wird dort trotzdem keine Verkehrskontrollen oder Polizeisperren geben. Es muss aber Maßnahmen geben, damit sich das Virus nicht ausbreiten kann."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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