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Finanzminister Fahrenschon fordert spürbare Vereinfachung des Steuerrechts

Archivmeldung vom 13.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Georg Fahrenschon / Bild: georg-fahrenschon.de
Georg Fahrenschon / Bild: georg-fahrenschon.de

Der bayerische Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU) drängt auf eine spürbare Vereinfachung des Steuerrechts. "Unser Steuerrecht ist in weiten Teilen leistungsfeindlich und intransparent. Deswegen wollen wir das Einkommensteuerrecht an einigen entscheidenden Stellen vereinfachen", sagte Fahrenschon der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

"Das wollen wir auch über höhere Pauschalen für Arbeitnehmer und Familien mit Kindern machen. Wir müssen die Steuerzahler von lästiger Zettelwirtschaft befreien", so Fahrenschon. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will dagegen lediglich einige kleine Veränderungen vornehmen. Im Dezember will die Bundesregierung ihre Vorschläge präsentieren.

Quelle: Rheinische Post

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