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Jäger will "klare Standards" für Sicherheitsfirmen in Flüchtlingsheimen

Archivmeldung vom 30.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Ralf Jäger
Ralf Jäger

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger will nach den Übergriffen von privaten Wachleuten auf Asylbewerber in Notunterkünften "klare Standards" für den Einsatz von Sicherheitsunternehmen in Flüchtlingsheimen umsetzen: "Künftig wird in unseren Landesunterkünften nur noch Sicherheitspersonal beschäftigt, das auf freiwilliger Basis einer Sicherheitsüberprüfung durch Polizei und Verfassungsschutz zustimmt", erklärte Jäger am Dienstag in Düsseldorf.

Zudem solle es bei der Sicherung der Unterkünfte keine Kooperation mehr mit Subunternehmen geben. Jäger forderte eine zügige und umfassende Aufklärung der Vorfälle.

"Wir dulden keine Gewalt gegen Asylsuchende. Wer Menschen in Not misshandelt und schikaniert, muss hart bestraft werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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