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NRW schlägt Gipfel zu neuen Zentren für Flüchtlinge vor

Archivmeldung vom 07.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nordrhein-Westfalen hat nach der Ankündigung von Bundesinnenminister Horst Seehofer zum Schaffen neuer Ankunftzentren für Flüchtlinge einen Bund-Länder-Gipfel vorgeschlagen, um die Details zu klären. "Wir brauchen schnellere Entscheidungen, wer in Deutschland bleiben kann und wer zurückkehren muss", sagte NRW-Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Über eventuelle Standorte jener Zentren, in denen das gesamte Asylverfahren ablaufen soll, hätten jedoch noch keine Gespräche stattgefunden. "Ich schlage einen Bund-Länder-Gipfel vor, bei dem nicht nur Aufnahme und Abschiebung diskutiert werden, sondern auch über Bleibeperspektiven gut Integrierter und das notwendige Einwanderungsgesetz", erklärte der Vize-Regierungschef von NRW.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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