Union legt bei Sonntagsfrage zu
Archivmeldung vom 07.11.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn der Sonntagsfrage des aktuellen ARD-DeutschlandTrends legt die Union im Vergleich zum Vormonat um zwei Punkte zu und erreicht 37 Prozent. Die SPD kommt unverändert auf 25 Prozent.
Die FDP büßt zwei Punkte ein und erreicht 11 Prozent. Die Grünen bleiben gegenüber dem Vormonat unverändert und liegen ebenfalls bei 11 Prozent. Die Linke gewinnt einen Punkt hinzu und kommt auf 12 Prozent. Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.500 Wahlberechtigte telefonisch befragt.
Die monatliche Liste der beliebtesten Parteipolitiker führt im November weiter Angela Merkel an. 71 Prozent der Bundesbürger (+2 im Vergleich zum Vormonat) sind mit ihrer Arbeit zufrieden. Auf Platz 2 folgt Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der unverändert 68 Prozent Zustimmung bekommt. Den dritten Platz belegt mit 54 Prozent Zustimmung Franz Müntefering (+-0).
In der Direktwahlfrage kann Bundeskanzlerin Angela Merkel im Vergleich mit ihrem Konkurrenten Frank-Walter Steinmeier leicht zulegen. Könnten die Deutschen den Bundeskanzler direkt wählen, dann würden sich 31 Prozent (-1 im Vergleich zum Vormonat) für den Außenminister und 54 Prozent (+1) für die Amtsinhaberin entscheiden. Vor dem Hintergrund der Vorgänge in Hessen Anfang der Woche hält nach wie vor eine Mehrheit der Deutschen (59 Prozent) die Aussage der SPD, dass sie nach der Wahl 2009 auf Bundesebene nicht mit der Linken zusammenarbeiten will, für nicht glaubwürdig. 36 Prozent halten dies für glaubwürdig. Allerdings konnte die SPD in dieser Frage an Glaubwürdigkeit gewinnen. Noch im Mai 2008 hielten 77 Prozent diese Aussage für nicht glaubwürdig und nur 18 Prozent für glaubwürdig.
Befragungsdaten - Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren - Fallzahl: 1.000 Befragte, Sonntagsfrage: 1.500 Befragte - Erhebungszeitraum: 03. bis 04. November 2008; Sonntagsfrage: 03. bis 05. November 2008 - Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
Quelle: ARD