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Verbraucherzentrale gibt Bund Schuld für Preisbremsen-Verzögerung

Archivmeldung vom 17.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) Logo
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Bild: Verbraucherzentrale Bundesverband VZBV

Die Verbraucherzentralen sehen die Schuld für die Verzögerungen bei den Preisbremsen bei der Bundesregierung. "Die Verzögerung bei der Umsetzung der Strom- und Gaspreisbremse ist aus Verbrauchersicht ärgerlich, aber letztlich keine Überraschung", sagte Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, der "Rheinischen Post".

Die Bundesregierung habe im vergangenen Jahr viel Zeit verstreichen lassen und die Gaskommission sehr spät eingesetzt. Der Branche mache er dagegen keinen pauschalen Vorwurf. Er forderte: "Wichtig ist, dass die Preisbremsen und die Januar- und Februar-Rückzahlung schnell und vollständig kommen, ohne dass die Verbraucher tätig werden müssen."

Zugleich sieht er die Stadtwerke in der Pflicht, die Senkung der Großhandelspreise für Strom und Gas weiterzugeben: "Darüber hinaus ist die Erwartung der Haushalte hoch, dass die Preissenkungen an den Großhandelsmärkten rasch an die Kunden weitergeben werden", so Schuldzinski.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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