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Kanzleramtschef verteidigt Verlängerung der Schulschließungen

Archivmeldung vom 20.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Helge Braun (2019)
Helge Braun (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) hat die anhaltende Maßnahme verteidigt, Schulen geschlossen zu halten. "Wir müssen mit den Neuinfektionszahlen so schnell wie möglich runter, und deshalb müssen wir so viele Maßnahmen gleichzeitig durchhalten. Dazu gehört auch, dass die Schulen bis auf Weiteres geschlossen bleiben", sagte Braun der RTL/n-tv-Redaktion.

Zur weiteren Begründung führte Braun die in Großbritannien aufgetretene mutierte Virusvariante an. Es gebe Hinweise, dass das mutierte Virus sich bei Kindern ähnlich ausbreite wie bei Erwachsenen. Laut Braun gab es während der Ministerpräsidentenkonferenz beim Thema Schulschließung viel Diskussion: "Das ist uns nicht leicht gefallen, weil wir ganz genau wissen, was das für Eltern und Familien heißt, aber wir müssen jetzt daran arbeiten, dass diese Virusmutation in Deutschland nicht Platz greift."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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