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Rehlinger verlangt Pflichtversicherung gegen Elementarschäden

Archivmeldung vom 04.06.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Anke Rehlinger (2022)
Anke Rehlinger (2022)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der jüngsten Hochwasserschäden in Süddeutschland fordert die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Bundesregierung auf, eine Pflichtversicherung für Elementarschäden auf den Weg zu bringen.

"Die Starkregen- und Hochwasserereignisse der letzten Wochen zeigen: Wir brauchen in Deutschland eine verpflichtende Elementarversicherung", sagte die SPD-Politikerin dem "Handelsblatt". Mit Blick auf die konkrete Ausgestaltung einer Pflichtversicherung verwies Rehlinger auf Frankreich. 

"Frankreich macht vor, dass eine Pflichtversicherung zu einem fast flächendeckenden Schutz führen kann, ohne den Einzelnen zu stark zu belasten", so die Ministerpräsidentin. Rehlinger sieht dringenden Handlungsbedarf. "Aufgrund des Klimawandels werden Starkregen und Hochwasser in den nächsten Jahren eher noch zunehmen", sagte sie. Sicher geglaubte Orte seien längst nicht mehr sicher. "Wir müssen endlich Fortschritte machen und die Versicherungsquote hochbringen - am besten auf 100 Prozent."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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