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SPD-Landesministerin empfiehlt Esken Talkshow-Verzicht

Archivmeldung vom 20.01.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Saskia Esken (2019)
Saskia Esken (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Brandenburgs SPD-Innenministerin Katrin Lange (SPD) empfiehlt der SPD-Bundesvorsitzenden Saskia Esken einen Talkshow-Verzicht im laufenden Bundestagswahlkampf. Das sagte sie dem "Tagesspiegel" und den "Potsdamer Neuesten Nachrichten". Damit erneuerte die SPD-Landespolitikerin eine Forderung, mit der sie bereits vor der Brandenburger Landtagswahl im Herbst 2024 bundesweit für Schlagzeilen gesorgt hatte.

"Ich hatte gesagt, es wäre schon einiges gewonnen, wenn bestimmte Leute grundsätzlich nicht mehr an Talkshows teilnehmen würden. Das ist nach wie vor richtig", sagte Lange, die auch SPD-Vizelandesvorsitzende ist. Anlass waren damals Aussagen von Esken nach dem Solingen-Attentat.

Lange ging nun erneut auf Distanz zu Esken, stellte sich aber klar hinter den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz. "Olaf Scholz trifft sehr wohl den richtigen Ton, insbesondere bei seiner zurückhaltenden Position zu weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine."

Angesichts miserabler Umfragewerte der SPD mahnte Lange ihre Partei, eine striktere Linie in der Innenpolitik einzuschlagen. Bei Migration, Kriminalität und innerer Sicherheit sei in den vergangenen Monaten auf Bundesebene zwar einiges auf den Weg gebracht worden, sagte Lange. "Aber das reicht nicht aus. Da muss geliefert werden, sonst gibt es die Quittung vom Wähler."

Sie wies darauf hin, "dass man die Fähigkeit der CDU, die Dinge in den Sand zu setzen, auch nie unterschätzen sollte. Das war so 2021 im Bund und 2024 in Brandenburg."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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