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CDU-Politiker und Polizei unterstützen Vorstoß zu "Alcolocks" in Autos

Archivmeldung vom 02.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Handgerät einer Alkohol-Zündschlosssperre
Handgerät einer Alkohol-Zündschlosssperre

Foto: Rsheram
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) und CDU-Politiker befürworten den Vorstoß von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), überführten Alkoholsündern den Einbau von Zündsperren mit Atemtester im Auto vorzuschreiben.

Der "Bild-Zeitung" sagte DPolG-Chef Rainer Wendt: "Alcolocks sind eine wirksame Maßnahme gegen den Missbrauch von Alkohol im Straßenverkehr. Sie müssen aber auf Kosten der Verkehrssünder in die Fahrzeuge eingebaut werden." Obligatorisch sollten "die Alkohol-Wegfahrsperren künftig für alle Schulbusse und Gefahrguttransporter werden", da hier "eine besondere Gefährdung für die Bevölkerung vorliegt", sagte DPolG-Chef Wendt weiter.

Der Polizeigewerkschafter hält die Zündsperren mit Atemtester sogar für einen wirksamen Ersatz für den Führerscheinentzug. Unterstützung für den Vorstoß des CSU-Verkehrsministers kommt auch von der Schwesterpartei. CDU-Verkehrsexperte Patrick Schnieder sagte "Bild": "Es macht Sinn, die Technologie der Alcolocks bei Alkoholsündern zu testen."

Parteikollege Winfried Lorenz erklärte, er halte "diese Geräte für eine gute Maßnahme gegen Alkohol-Missbrauch im Straßenverkehr".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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