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Gabriel senkt Wachstumsprognose

Archivmeldung vom 14.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sigmar Gabriel (2012)
Sigmar Gabriel (2012)

Foto: Arne Müseler / www.arne-mueseler.de
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat am Dienstag die Prognose der Regierung für das Wirtschaftswachstum nach unten berichtigt: Für 2014 wird nur noch ein Plus von 1,2 Prozent erwartet. Für das Jahr 2015 rechnet die Regierung mit einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,3 Prozent. Bisher war die Regierung von einer Wachstumsrate von 1,8 beziehungsweise 2,0 Prozent ausgegangen.

Dafür sei unter anderem die Krise in der Ukraine verantwortlich, erklärte Gabriel bei der Vorstellung der Herbstprojektion zur deutschen Wirtschaftslage. Der Arbeitsmarkt sei jedoch robust und die Binnennachfrage intakt.

Zuvor war war der ZEW-Index auf minus 3,6 Zähler gefallen. Damit liegt der Index, der zum zehnten Mal in Folge gesunken ist, das erste Mal seit November 2012 wieder im negativen Bereich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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