Bund erhöht Förderungsmittel für Bundesfernstraßen in NRW um 26 Prozent
Archivmeldung vom 04.01.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas Bundesverkehrsministerium will 1,1 Milliarden Euro in die Bundesfernstraßen in Nordrhein-Westfalen investieren. Das entspricht einer Steigerung um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Ministerium der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) mitteilte.
Insgesamt steige die Investitionslinie im Bundesministerium im Jahr 2016 auf 13 Milliarden Euro. Davon würden 7,4 Milliarden Euro in Bau, Erhaltung und Betrieb der Bundesfernstraßen fließen. "Wir fahren die Infrastrukturinvestitionen auf ein Rekordniveau hoch: plus circa 40 Prozent bis 2018", sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) der "Rheinischen Post". Nordrhein-Westfalen profitiere davon erheblich, mit der Rekordzuweisung von 1,1 Milliarden Euro für die Bundesfernstraßen im nächsten Jahr für den Bau und Erhalt der Bundesstraßen. Alleine 477 Millionen Euro gibt es für die Erhaltung der bestehenden Infrastruktur in NRW, das entspricht einer Steigerung von 16 Prozent. "Das Straßennetz ist ein Rückgrat der Mobilität und garantiert den Personen und Güterverkehr, deshalb investieren wir in unsere Straßen so viel wie noch nie zuvor", so Dobrindt.
Quelle: Rheinische Post (ots)