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Generalsekretär Scheuer sieht Bedarf für CSU-Imagekorrektur

Archivmeldung vom 23.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andreas Scheuer 2013
Andreas Scheuer 2013

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer sieht Bedarf für eine Imagekorrektur seiner Partei. Scheuer sagte der "Berliner Zeitung": "Wir müssen besser rüberbringen, dass wir alle willkommen heißen, die sich mit unserem geistigen Fundament in Bayern politisch engagieren wollen." Schon jetzt sei die CSU eine Partei für alle, "ob sie aus Bayern, aus Thüringen, Niedersachsen oder aus Bosnien kommen", sagte Scheuer. "Unser Image ist nur ein anderes."

Der CSU-Generalsekretär grenzte sich damit vom Generalsekretär der Schwesterpartei CDU, Peter Tauber, ab, der angekündigt hatte, die CDU müsse eine "Union der Zuwanderer" werden. Scheuer kündigte an, die CSU werde sich künftig stärker um das Thema Integration kümmern. Dabei gehe es um Flüchtlinge, Zuwanderer aus EU-Staaten, aber auch um Zugezogene aus Deutschland. Scheuer sagte, die innerdeutsche Wanderungsbewegung nach Bayern gleiche einer "Abstimmung mit dem Umzugswagen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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