CDU beruft Kommission zu Solidarischem Bürgergeld
Archivmeldung vom 17.09.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittUnter der Leitung von Ministerpräsident Dieter Althaus ist heute in der CDU die Kommission "Solidarisches Bürgergeld" zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Thema waren der Fahrplan sowie die inhaltlichen Schwerpunkte der auf zwei Jahre angelegten Kommissionsarbeit.
Die Kommission soll nach Angaben von Ministerpräsident Althaus das
Thema "Solidarisches Bürgergeld" sachlich begleiten und
weiterentwickeln. "Wir werden uns den Fragen der Finanzierung, der
moralischen und der rechtlichen Beurteilung zuwenden", so Althaus.
Der Ministerpräsident betonte: " Wir freuen uns auf eine intensive
und spannende Diskussion." Immer wieder sollen sachverständige
Vertreter aus Wissenschaft und Verwaltung zur Arbeit der Kommission
hinzugezogen werden.
Laut CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla bietet die Kommission die
Möglichkeit, "das Konzept des solidarischen Bürgergelds auf Herz und
Nieren zu prüfen". Besonders vor dem Hintergrund der langfristig
ohnehin notwendigen Veränderungen im Steuer- und Sozialsystem sei
dies eine lohnende Arbeit, so der CDU-Generalsekretär.
Ministerpräsident Dieter Althaus rechnet damit in zwei bis zweieinhalb Jahren dem CDU-Bundesvorstand einen konstruktiven, umsetzungsfähigen Ergebnisbericht vorlegen zu können. "Es spricht für die CDU", so Althaus, "dass sie es wagt, sich auf dieses neue Denken einzulassen."
Quelle: Pressemitteilung CDU Deutschlands