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Brandenburg hält an Beherbergungsverbot fest

Archivmeldung vom 13.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stop: Diskriminierung von Deutschen in Deutschland ist in 2020 per Exekutivbefehl befohlen (Symbolbild)
Stop: Diskriminierung von Deutschen in Deutschland ist in 2020 per Exekutivbefehl befohlen (Symbolbild)

Bild: Dieter Schütz/pixelio.de

Das Land Brandenburg lehnt eine Lockerung des Beherbergungsverbots für Touristen aus Corona-Risikogebieten ab. "Wir verstehen, dass das Beherbergungsverbot für viele eine große Belastung darstellt", sagte Regierungssprecherin Eva Jobs dem "Handelsblatt".

"Angesichts der rasant steigenden Zahlen von Neuinfektionen gilt es aber, alles zu tun, um die Verbreitung einzudämmen." Hierzu zähle auch die Reduzierung von Reisetätigkeiten. Die Sprecherin von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) erinnerte zudem daran, dass in Brandenburg ein Beherbergungsverbot bereits seit Ende Juni bestehe. Dieses Vorgehen sei damals zwischen den Bundesländern so vereinbart worden. "Das Beherbergungsverbot ist aber kein Einreiseverbot", fügte Jobs hinzu. "Das Bewegen von Berlin nach Brandenburg zur Arbeit, zum Einkaufen und zur Erholung ist weiterhin möglich."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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