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Kubicki: Enttäuschte AfD-Anhänger "sollen bleiben, wo der Pfeffer wächst"

Archivmeldung vom 14.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Kubicki, 2013
Wolfgang Kubicki, 2013

Foto: Sven Teschke
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki lehnt es ab, um enttäuschte AfD-Anhänger aus dem entmachteten Lager des Parteigründers Bernd Lucke zu werben: "Die sollen bleiben, wo der Pfeffer wächst" sagte Kubicki der "Stuttgarter Zeitung". "Wie sollen wir mit homophoben, europafeindlichen Antiamerikanern gemeinsame Sache machen?" Lucke habe "selbst erklärt, er sei kein Liberaler".

Auch die CDU will keine enttäuschten Mitglieder der eurokritischen Partei aufnehmen. "Nach diesem Parteitag glaubt doch niemand ernsthaft, dass es mit solchen Leuten irgendeine Zusammenarbeit geben kann", sagte CDU-Generalsekretär Peter Tauber in der vergangenen Woche dem "Spiegel". "Wir machen nun kein AfD-Aussteigerprogramm." Wer bei der AfD mitmache, der könne kein Christdemokrat sein, betonte Tauber.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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