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DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Bester Wert für die Union seit August 2017

Archivmeldung vom 17.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)
Bundestagswahl & Wählen (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union aus CDU und CSU auf 38 Prozent der Wählerstimmen. Die Grünen wären mit 19 Prozent zweitstärkste Kraft. Für die SPD würden sich jeweils 17 Prozent entscheiden, für die AfD 9 Prozent. Die Linke käme auf 7 Prozent der Stimmen, die FDP auf 5 Prozent.

Insgesamt käme die Regierungskoalition aus Union und SPD auf 55 Prozent der Stimmen. Im Vergleich zum DeutschlandTrend vom 2. April 2020 gewinnt die Union drei Prozentpunkte und die SPD einen Prozentpunkt. Die Grünen verlieren drei Prozentpunkte, die AfD einen Prozentpunkt. Der Stimmenanteil für die Linke und die FDP bleibt unverändert. 38 Prozent erreichte die Union zuletzt im August 2017. Die 17 Prozent der SPD wurden zuletzt im Mai 2019 erlangt. Die Grünen waren letztmalig im März 2019 unter 20 Prozent, die AfD war letztmalig im Juli 2017 einstellig.

Zwei Drittel der Deutschen belasten die Corona-Einschränkungen wenig

Die wegen der Corona-Pandemie geltenden Einschränkungen empfinden drei von zehn Deutschen (31 Prozent) als sehr starke, bzw. starke Belastung. 43 Prozent empfinden die bestehenden Auflagen als weniger stark. Ein Viertel (26 Prozent) fühlt sich durch den Lockdown überhaupt nicht belastet.

Jüngeren Menschen fallen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie schwerer. Bei den unter 40-Jährigen sprechen 41 Prozent von starken bis sehr starken Belastungen und damit doppelt so viele wie bei den über 65-Jährigen (21 Prozent).

Ein Drittel der Bürger storniert oder verschiebt den Sommerurlaub 2020

35 Prozent der Wahlberechtigten haben wegen Corona den geplanten Sommerurlaub bereits storniert (14 Prozent) oder angedachte Buchungen verschoben (21 Prozent). 28 Prozent der Bürger wollen an ihren Urlaubplänen festhalten. 31 Prozent hatten ohnehin nicht vor zu verreisen, bzw. verreisen grundsätzlich nicht, darunter überdurchschnittlich viele Ältere, sowie Personen mit geringem Einkommen.

Datenbasis:

Der DeutschlandTrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD Morgenmagazins. Befragt wurden am 14. und 15. April 1.057 Wahlberechtigte. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5 Prozent) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50 Prozent) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann telefonisch unter 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden. Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 17. April 2020, veröffentlicht.

Die Fragen im Wortlaut:

1. Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?

2. Zur Eindämmung des Corona-Virus sind in Deutschland seit vier Wochen öffentliche Ansammlungen von mehr als zwei Personen verboten, Geschäfte, Restaurants und Schulen sind geschlossen. Wie stark belasten Sie diese Einschränkungen?

3. Haben Sie wegen Corona ihren Sommerurlaub storniert, deswegen noch nicht gebucht oder halten Sie an Ihren ursprünglichen Plänen für den Sommerurlaub erst einmal fest?

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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